Pellets – für unsere Pferde nur das Beste
Probieren geht über Studieren. Getreu diesem Motto hat Carsten Gutzke-Spenrath schon verschiedene Materialien auf der Basis von Stroh für die Einstreu seiner Pferdeboxen ausprobiert. So richtig überzeugt hatte ihn allerdings bis vor Kurzem noch nichts von alledem. Doch inzwischen hat sich das Blatt gewendet: „Seit einigen Wochen streuen wir unsere Pferdeboxen mit Strukturpellets ein. Damit sind wir top zufrieden“, sagt der Pferdehalter. Auf einem ländlichen Anwesen bei Issum, Kreis Kleve, hat er mit seiner Familie in einem Stallgebäude neun Pferdeboxen eingerichtet. Alles hinterlässt einen sehr gepflegten und sauberen Eindruck. Und das kommt nicht von ungefähr: „Wir legen sehr großen Wert auf Hygiene und artgerechte Haltung – so bleiben die Vierbeiner schließlich gesund und fit “, erklärt der Pferdeliebhaber.
Gesunde Stallluft
Staub ist für Pferde wie Gift, insbesondere wenn es sich um Tiere mit Asthmabeschwerden handelt, weiß auch Gutzke-Spenrath. Daher wird in dem Pferdebetrieb sehr darauf geachtet, dass die Stallluft durch bestmögliche Durchlüftung und die Wahl der richtigen Einstreu möglichst staubfrei bleibt. „Seitdem wir die aus Getreidestroh hergestellten Strukturpellets als Einstreu verwenden, haben wir dort mit Staub keine Probleme mehr. Die Luft ist quasi staubfrei, sodass man kaum noch Pferde husten hört“, zeigt sich der Hobbypferdehalter erfreut über diesen positiven Effekt der Strohpellets. Um die Staubbelastung in der Stallluft zu reduzieren, hatte er zuvor schon recht erfolgreich gehäckseltes Leinenstroh als Einstreumaterial verwendet. Die darin enthaltenen Bitterstoffe sorgten zudem dafür, dass die Pferde deutlich weniger von dem Einstreumaterial fraßen. „Aber Leinenstroh ist inzwischen kaum noch zu bekommen und zudem sehr teuer. Auf der Suche nach einer günstigen Alternative sind wir dann auf die Strukturpellets gestoßen. Diese sind nicht nur deutlich preisgünstiger als Leinenstroh, sondern sorgen für noch weniger Staub und bieten obendrein arbeitswirtschaftliche Vorteile“, erklärt Gutzke-Spenrath.
Einstreu mit vielen Vorteilen
Die Handhabung der Strohpellets ist nach Aussage des Pferdehalters ganz einfach: „Wir streuen nur so viele Pellets auf den Boden der Pferdebox, bis dieser bedeckt ist. Nach und nach binden die groben und strukturreichen Strohpellets die in der Box vorhandene Feuchtigkeit und lösen sich immer mehr auf, sodass der Stallboden nach kurzer Zeit komplett von einer regelrechten Strohmatratze bedeckt ist. Erst nach gut zwei Wochen werden dann erstmalig Pellets nachgestreut. Bis dahin muss man nur die von den Tieren ausgeschiedenen Pferdeäpfel täglich absammeln und die Strohmatratze etwas glattziehen“. Im Vergleich zu den früher schon einmal probeweise als Einstreu verwendeten feineren Industriepellets, die extrem hart waren und sich somit schlecht auflösten, werden die groben Strukturpellets laut Gutzke-Spenrath nicht so leicht weggeschoben. Somit reicht schon wenig Einstreumaterial aus, damit die Pferde trocken und sauber in der Box stehen. Aufgrund der hohen Saugwirkung dieser Pellets ist damit zu rechnen, dass immer wieder auftretenden Hufkrankheiten wie etwa Strahlfäule und Mauke sehr gut vorgebeugt wird.
Eine zeit- und platzsparende Lösung
„Im Vergleich zu früher benötigen wir jetzt deutlich weniger Einstreumaterial, auch der Aufwand für das Misten im Stall hat sich erheblich reduziert. Neben den arbeitswirtschaftlichen Vorteilen sparen wir nun auch viel Lagerraum für das Einstreumaterial ein. Denn wo sich bisher Berge an Strohballen stapelten, steht jetzt nur noch ein mit Strohpellets gefüllter Big Bag. Seitdem wir mit den Pellets einstreuen, ist zudem die Mistplatte infolge des geringen Anfalls an Pferdedung längst nicht mehr so voll“, betont der Pferdehalter. Rundum ist er mit den Strukturpellets bestens zufrieden.
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